Willkommen bei unserem Steakpfannen Ratgeber. Wir haben für Sie ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und möchten Ihnen die Kaufentscheidung einfacher machen und Ihnen dabei helfen, die für Sie beste Steakpfanne zu finden.
Des Weiteren finden Sie auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie sich eine Steakpfanne kaufen möchten.
In diesem Artikel:
Einleitung
Steakpfannen sind besondere Pfannen, die in erster Linie zum Zubereiten von Steaks auf dem Herd gedacht sind. Einige Pfannen (Grillpfannen) haben am Boden Rillen, die dem Fleisch ein besonderes Muster verleihen. Der folgende Ratgeber beschreibt, aus welchen Materialien eine Steakpfanne bestehen kann und gibt einige nützliche Tipps zum Braten von Steaks.
Welche Pfannen eignen sich für Steaks?
Es gibt unterschiedlichste Arten von Pfannen, die sich für die Zubereitung von Steaks eignen. Häufig wird gesagt, dass Eisen hierfür das beste Material ist. Auch wenn es sich sehr gut für diese Zwecke eignet, gibt es noch andere Pfannenarten, die eine schöne Kruste erzeugen. Wichtig ist aber, dass Teflonpfannen beispielsweise nicht über 250 Grad Celsius erwärmt werden. Zudem sind die meisten Öle nur bis zu einer bestimmten Temperatur hitzebeständig.
Über 230 Grad Celsius zersetzen sie sich, fangen an zu rauchen und können sogar unter Umständen giftige Stoffe an die Umgebung abgeben. Egal, welche Pfanne zum Braten von Steaks verwendet wird, sie sollte unbedingt über ein sehr gutes Wärmespeichervermögen verfügen. Aus diesem Grund werden für diese Zwecke sehr häufig Modelle aus Eisen und Gusseisen verwendet.
Unsere Empfehlung: Die beste Steakpfanne
Diese hochwertig verarbeitete Steakpfanne von De Buyer aus Eisen punktet mit einem fairen Preis, wird schnell heiß und ist auch für moderne Induktions-Kochfelder geeignet. Nach dem scharfen Anbraten können Steaks im Backofen sanft fertiggegart werden. Wichtig: Sie sollte eingebrannt werden.
Pfanne einbrennen
Welche unterschiedlichen Pfannenarten gibt es?
Pfannen können aus unterschiedlichsten Materialien bestehen. Welches Modell letztlich gewählt wird, hängt von dem jeweiligen Einsatzzweck ab. Im Folgenden werden die gängigsten Materialien vorgestellt.
Edelstahl
Edelstahl ist ein sehr robustes Material, das sehr hitzebeständig ist. Dadurch eignet sich eine solche Steakpfanne sowohl zum langsamen Garen wie auch zum starken Anbraten von Grillgut. Gute Modelle verfügen über eine Antihaft-Beschichtung, die dafür sorgt, dass das Steak nicht festbrät. Zudem lässt sie sich auch sehr einfach und schnell reinigen. Hierfür reicht es in vielen Fällen aus, die Pfanne mit einem weichen Tuch und etwas lauwarmem Wasser auszuwischen. Einziger kleiner Nachteil ist, dass Edelstahl nicht so stark wie andere Materialien erhitzt werden kann.
Unsere Empfehlung: Die beste Edelstahlpfanne
Aluminium
Aluminium ist vergleichsweise leicht und leitet die Wärme sehr gut. Nachteil ist aber, wie bei Edelstahl, dass sich auch dieses Material durch eine sogenannte PTFE-Beschichtung aus Teflon nicht sehr stark erhitzen lässt. Wer die Aluminiumpfanne im Backofen verwenden will, sollte darauf achten, dass sie stattdessen aus Keramik besteht.
Denn dadurch ist sie deutlich hitzebeständiger und kann bis zu 400 Grad Celsius erhitzt werden. Ein Vorteil der Aluminiumpfanne ist hingegen, dass sie eine ideale Wärmeverteilung bietet. Dadurch eignen sie sich unter anderem auch für die Zubereitung eher empfindlicher Speisen, wie zum Beispiel Fisch oder Gemüse. Wer Fleisch anbraten will, sollte aber besser eine Steakpfanne kaufen, die aus Edelstahl oder Gusseisen besteht.
Unsere Empfehlung: Die beste Aluminiumpfanne
Grillpfanne für Rillen im Steak
Keramikpfannen
Pfannen mit einer speziellen Keramikversiegelung besitzen in den meisten Fällen sehr gute Antihaft-Eigenschaften. Leider sind sie zu anfällig dafür, die Antihaftwirkung schon nach wenigen Monaten zu verlieren. Deshalb gibt es hier an der Stelle keine Empfehlung von uns.
Gusseisen
Modelle aus Gusseisen speichern die Wärme sehr gut und können zudem auch sehr stark erhitzt werden. Negativ ist hingegen, dass sie nicht rostfrei sind. Daher sollten sie nach dem Spülen direkt gründlich abgetrocknet werden. Wenn diese Pfannen mehrfach genutzt werden, bildet sich mit der Zeit eine natürliche Antihaftbeschichtung. Diese sollte beim Spülen auf keinen Fall entfernt werden. Gusseisenpfannen eignen sich unter anderem für diverse Schmorgerichte und Bratkartoffeln.
Unsere Empfehlung: Die beste Gusseisenpfanne
Emaillierte Pfanne
Emaille-Pfannen sind in den meisten Fällen Edelstahlpfannen, die mit einer Emaille-Beschichtung versehen wurden. Im Inneren sind sie vergleichsweise glatt und daher sehr gut gegen Kratzer geschützt. Emaille-Pfannen können sehr stark erhitzt werden und eignen sich unter anderem zum Anbraten von Fleisch und Gemüse. Nachteilig ist, dass bei falscher Handhabung unter Umständen die Beschichtung abplatzen kann. Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn die Pfanne versehentlich irgendwo anstößt.
Unsere Empfehlung: Die beste emaillierte Pfanne
Kupfer
Eine Steakpfanne aus Kupfer verfügt über sehr gute Wärmeleiteigenschaften und sind zudem auch sehr leicht. Das ist auch der Grund dafür, warum sie von sehr vielen Profiköchen verwendet werden. Mit Kupferpfannen können sie recht schnell kochen. Denn Letztere heizen sehr schnell auf und lassen sich ebenfalls schnell wieder abkühlen. Sie eignen sich unter anderem auch zum sanften Kochen wie auch Schmoren. Durch eine gleichmäßige Wärmeverteilung können mit Kupferpfannen auch Soßen hergestellt werden.
Unsere Empfehlung: Die beste Kupferpfanne
Einige nützliche Tipps zum Braten von Steaks
Wer sich ein saftiges Steak mit einer knusprigen Kruste wünscht, muss zunächst einmal die Temperatur beim Braten beachten. Diese sollte bei ungefähr 180 Grad Celsius liegen. Denn deutlich höhere Temperaturen würden wiederum das Öl zu stark erhitzen und könnten zudem auch das Fleisch zu scharf anbraten. Für die erwünschte Maillard-Reaktion darf die Temperatur nicht zu hoch sein. Nur dann kann eine knusprige Kruste entstehen. Gleichzeitig bleibt das Fleisch im Inneren zart und saftig. Bei der sogenannten Maillard-Reaktion reagieren einige Aminosäuren mit dem enthaltenen Zucker.
Dadurch kann die so beliebte Kruste entstehen. Wichtig ist, dass das Fleisch erst in die Pfanne gegeben wird, wenn die idealen 180 Grad Celsius erreicht sind. Dann wird das Steak von beiden Seiten scharf angebraten und dann noch einige Minuten bei mittlerer Hitze in der Steakpfanne belassen. Alternativ wird es in Alufolie gerollt und in den vorgeheizten Backofen gelegt, bis es gar ist. Um zu überprüfen, wie weit das Steak ist, kann der sogenannte Fingertest angewandt werden. Hierbei bringt der Anwender den Daumen und den Zeigefinger, Ringfinger oder den kleinen Finger zusammen und fühlt dann, mit dem Zeigefinger der anderen Hand, wie sich der Daumenansatz anfühlt.
Fazit
Es gibt viele unterschiedliche Pfannen, die sich zum Braten von Steaks eignen. Wenn das gewünschte Modell aber auch noch für andere Zwecke verwendet werden soll, gilt es bestimmte Eigenschaften zu beachten. Oben wurde zudem auch erläutert, wie ein Steak zubereitet werden sollte. Wenn die Tricks beachtet werden, kann schon bald geschlemmt werden.
Letzte Aktualisierung am 2021-07-24 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Die gezeigte emaillierte Pfanne von Le Creuset ist eine gusseiserne Pfanne. Keine Stahlpfanne.
Stahl hat den Nachteil, dass es sich verbiegen kann und nicht zwangsläufig auf einem Induktionsherd funktionieren muss. Außerdem gibt Stahl relativ schnell Wärme ab.
Anders die Pfanne aus Gusseisen. Verbiegt sich eigentlich nicht, funktioniert definitiv auf einem Induktionsherd und die Wärme wird wahnsinnig lange gespeichert.